Auge
Das menschliche Auge ist ein Sinnesorgan. Es nimmt Lichtstrahlen aus unserer Umgebung auf und wandelt es so um, dass die Information im Gehirn weiterverarbeitet werden kann. Das Auge und das Gehirn bilden eine Einheit, die sich gemeinsam entwickelt haben. Neben dem Sehen hat ein Mensch noch vier weitere Sinne: Riechen, Schmecken, Hören und Fühlen. Auf diesen Seiten wird erläutert, wie das menschliche Auge funktioniert. Es ist das Produkt einer Millionen Jahre dauernden Anpassung und Optimierung.
Das Auge (griechisch ops, lateinisch oculus) ist ein Sinnesorgan zur Wahrnehmung von Lichtreizen. Es ist Teil des visuellen Systems und ermöglicht Tieren das Sehen. Die Aufnahme der Reize geschieht mit Hilfe von Fotorezeptoren, lichtempfindlichen Nervenzellen, deren Erregungszustand durch die unterschiedlichen Wellenlängen elektromagnetischer Strahlung aus dem sichtbaren Spektrum verändert wird. Bei Wirbeltieren gelangen diese Nervenimpulse über die Sehnervenbahnen zum Sehzentrum des Gehirns, wo sie schließlich zu einer optischen Wahrnehmung verarbeitet werden.