Daltonismus
Eine Rot-Grün-Sehschwäche ist eine Fehlsichtigkeit des Auges. Betroffene können die Farben rot und grün nicht so klar und deutlich erkennen und unterschieden wie Normalsichtige. Häufig wird auch der Begriff "Farbenblinddheit" benutzt, obwohl er eigentlich nicht korrekt ist. Denn eine Rot-Grün-Sehschwäche kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Nur die wenigsten leider an einer echten "Rot-Grün-Blindheit", die nach ihrem Entdecker John Dalton auch Daltonismus genannt wird.
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"Daltonismus"
(Bildquelle)
Die Begriffe Rot-Grün-Sehschwäche und Rot-Grün-Blindheit stehen für bestimmte Farbfehlsichtigkeiten, die umgangssprachlich auch als
Farbenblindheit bezeichnet werden. Die Betroffenen können hierbei die Farben Rot und Grün schlechter als Normalsichtige unterscheiden, wobei eine
Grünschwäche deutlich häufiger auftritt als eine Rotschwäche. Zudem sind signifikant mehr Männer betroffen. Die medizinischen Fachbegriffe hierfür lauten
Deuteranomalie bzw.
Deuteranopie für Grünschwäche bzw. Grünblindheit, sowie
Protanomalie und
Protanopie für die entsprechende Rotstörung.
Kategorie: Auge