Alterssichtigkeit
Unter Alterssichtigkeit (Presbyopie), umgangssprachlich auch Altersweitsichtigkeit bzw. Altersweitsicht, versteht man die nachlassende Sehkraft der Augen ab einem Alter von ca. 35 Jahren, die zu einer verminderten Sehstärke im Nahbereich führt. Betroffene bemerken erste Symptome im Alltag, zum Beispiel, wenn sie nicht mehr richtig lesen können. Die typische Lesehaltung ist die mit weit ausgestrecktem Arm. Ursache ist die nachlassende Akkommodationskraft aufgrund einer langsamen Verhärtung der Augenlinse. [Weiterlesen ...]
"Alterssichtigkeit"
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Als Presbyopie (von altgriechisch présbys „alt“ sowie ops „Auge“), auch Alterssichtigkeit beziehungsweise Altersweitsichtigkeit genannt, bezeichnet man den fortschreitenden, altersbedingten Verlust der Nahanpassungsfähigkeit des Auges mittels Akkommodation. Ein scharfes Sehen in der Nähe ist deshalb ohne geeignete Korrektur nicht mehr möglich. Presbyopie ist dabei jedoch keine Krankheit, sondern ein normaler altersbedingter Funktionsverlust.