Thrombopenie
Eine Thrombozytopenie oder kurz: Thrombopenie bezeichnet ein Krankheitsbild, bei dem die Thrombozyten-Anzahl zu gering ist. Der Begriff leitet sich vom griechischen thrómbos („Klumpen“) und penía („Mangel“) ab. Als Normalwert-Untergrenze gilt der Thrombozyten-Blutwert von 150.000 pro Mikroliter µl Blut. Allerdings führen in der Regel erst Werte unterhalb von 80.000 pro µl Blut zu Problemen. Das Risiko von spontanen Blutungen (z.B. Nasenbluten, rote Punkte auf der Haut) steigt. Kleine Wunden können durch die geringe Anzahl an Thrombozyten nicht schnell geschlossen werden, so dass großere Menge Blut ins Gewebe entweicht. [Weiterlesen ...]
"Thrombopenie"
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