Keilrahmen
Ein Keilrahmen ist ein meist hölzerner Rahmen, auf dem ein Bildträger (Leinwand, Nessel, Jute etc.) mit Reisszwecken oder Tackerklammern befestigt ist. Im Gegensatz zu fest verklebten oder verschraubten Holzrahmen sind die Ecken mit Nut und Feder ineinander geschoben. Mit Hilfe von Holzkeilen, die man in die Schlitze an den Ecken einsetzt, (daher der Name "Keilrahmen") kann man den Rahmen später nachspannen, wenn das befestigte Gewebe an Spannung verliert. Keilrahmen eignen sich als Bildträger für Ölmalerei, Gouache, Tempera, Acryl, aber auch für Aquarellmalerei. Heutzutage werden auch Fotos oder bedruckte leinwande auf Keilrhamen aufgezogen. [Weiterlesen ...]
"Keilrahmen"
(Bildquelle)
Ein Keilrahmen ist eine rahmenförmige Konstruktion aus meist Nadelhölzern wie Fichte, Tanne oder Kiefer. Eine Leinwand, die anschließend grundiert und bemalt wird, wird auf dem Keilrahmen aufgespannt und mit Heftklammern befestigt. Durch Eintreiben der namensgebenden Keile in die überblatteten Eckverbindungen können die Rahmenleisten gegeneinander gespreizt und dadurch die Leinwand gespannt werden. In der Stickerei kommt der Keilrahmen als Stickrahmen zum Einsatz, die Befestigung wird jedoch nach Beendigung der Arbeit wieder entfernt.