Arteriosklerose

Als Arteriosklerose bezeichnet man die langsam fortschreitende Verengung und Verhärtung der Blutgefäßwände (Sklerose=Verhärtung). Dadurch verliert das Blutgefäß an Elastizität und der Blutfluss wird gehemmt. Man spricht zwar umgangssprachlich von "Arterien-Verkalkung" - aber im Grunde wird relativ wenig Kalk (Calcium) ablagert, sondern vor allem Fett (LDL-Cholesterin, Triglyceride). Das Gemisch aus Fett und Kalk bildet dabei eine Art Mörtel, der kaum noch abgebaut werden kann. Aus dem Grund wird bei erhöhten LDL-Cholesterinwerten empfohlen, den Cholesterinspiegel zu senken. Wie genau der Ablagerungsprozess abläuft, ist noch nicht bis ins Einzelne geklärt. Daher sind therapeutische und medikamentöse Maßnahmen umstritten. [Weiterlesen ...]

Arteriosklerose
"Arteriosklerose" (Bildquelle)

Die Arteriosklerose, oft auch als Arterienverkalkung bezeichnet, ist eine fortschreitende Erkrankung der Arterien, bei der sich Ablagerungen an den Innenwänden der Gefäße bilden. Diese Ablagerungen, sogenannte Plaques, bestehen aus Cholesterin, Kalzium, Bindegewebe und Entzündungszellen.

Entstehung und Verlauf:

Folgen:

Risikofaktoren:

Vorbeugung und Behandlung:

Kategorie: Gesundheit

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